Limitierte Künstleredition "tabula rasa" in handwerklicher Fertigung

Künstleredition in handwerklicher Fertigung

Künstlerbuch: 12,5 x 17,6 cm

In eigens gefertigter Schachtel: 32 x 32 x 3,5 cm

Erscheinungsjahr: 2021

Auflage: 50 Exemplare

Nummeriert, signiert und datiert 

Einleger in der Faltschachtel
Einleger in der Faltschachtel

 

 

Preis: 450,– € inkl. MwSt. 

 

Die limitierte Künstleredition ist sofort versandfertig!

 

Bestellen können Sie hier,

telefonisch unter +49 (0) 57 31 86 66 20,

oder Sie schauen direkt bei uns herein.

 

Müller-Held Kunst

Valdorfer Str. 30

32545 Bad Oeynhausen

 

Dienstag bis Freitag: 11 – 13 und 15 – 18 Uhr, 

Samstag: 11 – 14 Uhr und nach Vereinbarung


Corona, eine missliche Zeit, die etwas Schönes verdient?

24-karätiges Blattgold, per Hand aufgebracht. Verleiht jeder Ausgabe einen Unikatcharakter.

Das Buch im Format 12,5 x 17,6 cm, in Steifbroschur mit Fälzelband, fadengeheftet, umfasst 116 Seiten.

Es enthält ein Vorwort mit zwei Farbabbildungen, 80 Anagramme in chronologischer Reihenfolge vom 20. März 2020 – 14. Mai 2021, eine Seite, die mit 24-karätigem Blattgold belegt ist, sowie Seiten für persönliche Notizen.

 

Das Künstlerbuch findet seinen Platz in einer passgenauen Vertiefung innerhalb einer eigens gefertigten Schachtel aus Mikrowellpappe mit Magnetverschluss. Sie ist geschlossen 32 x 32 x 3,5 cm groß und auf der Außenseite mit wild anmutenden Textausschnitten bedruckt.

 

Diese Verpackung dient nicht nur dem Schutz des Inhaltes, sondern bezieht sich in spielerischer Weise darauf: Beim Aufklappen wird nach und nach eines der sich im Buch wiederfindenden Anagramme vollständig lesbar.

 

Der Schachtel und dem Buch kann man einen eigenen Platz und somit besondere Aufmerksamkeit schenken oder einfach beides als Einheit in die heimische Bibliothek sortieren.


Kreativ gelebte Corona-Zeit

Ein Zeitzeugnis

Die Idee

Am Anfang stand 2021 die Gruppenausstellung "Grenzen(los)!?" bei Müller-Held Kunst. Ute Sroka wählte für ihren Beitrag die Installation "tabula rasa". Im Mittelpunkt stehen Anagramme, die unsere Empfindungen während der Corona-Zeit mit viel Wortwitz ausdrücken. Sprachspielereien, die dieser Zeit ein wenig die Schwere nehmen, ohne jedoch die Ängste, die Einsamkeit und auch die Fassungslosigkeit, die uns durch diese Pandemie begleiten, auszublenden. Die Idee, diese Gedanken dauerhaft zu archivieren, führte zur Entstehung der Künstleredition.

 

"In meiner Arbeit spüre ich seit jeher der Beziehung von Text und Bild nach. Ab dem Jahr 2015 habe ich mir auferlegt, täglich mindestens ein Anagramm zu Papier zu bringen. Wenn sich eine geeignete Ausstellungsmöglichkeit eröffnet, versuche ich eine für die jeweilige Situation adäquate Auswahl aus meinem wachsenden Repertoire aus Anagrammen und anderen Notaten zu treffen und beschäftige mich mit der passenden Materialisierung..."

(Die Konzept- und Installationskünstlerin Ute Sroka über ihre Arbeit.)

Fotos: © Felix Boche, Ute Sroka, Müller-Held Kunst
Fotos: © Felix Boche, Ute Sroka, Müller-Held Kunst

Zu der Installation von Ute Sroka innerhalb der Ausstellung "Grenzen(los)!?" steht Ihnen eine Einführung auf Youtube zur Verfügung. Hier werden alle Künstler und Ihrer Werke vorgestellt.



Foto: © Ute Sroka
Foto: © Ute Sroka

Die Künstlerin Ute Sroka

Geboren 1967 in Brühl.

Schmuckdesignstudium in Schwäbisch Gemünd von 1987 bis 1992.

Ab 1993 freie Kunst in Münster bei Timm Ulrichs, Meisterschülerin.

Residenzstipendien in Paris, Schöppingen und Weimar.

Ausstellungen unter anderem:

  • Bonner Kunstverein
  • Cité des Arts, Paris
  • Museum der unerhörten Dinge, Berlin
  • Müller-Held Kunst, Bad Oeynhausen
  • Lange Nacht der Kunst, Gütersloh
  • "Poetische Quellen", Internationales Literaturfest       Bad Oeynhausen und Löhne

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.